Geprüfte Kaufmännische Fachwirtin nach der Handwerksordnung
Fachwirtin Andrea
Andrea macht die Weiterbildung zur Kaufmännischen Fachwirtin

„Ein Studium ist irgendwie nicht das Richtige für mich, dennoch wollte ich noch was machen, um weiterzukommen“, sagt Andrea. Die gelernte Bürokauffrau entschied sich für die Fortbildung zur Geprüften Kaufmännischen Fachwirtin und eröffnet sich dadurch neue Möglichkeiten in ihrem Unternehmen.

Die 23-Jährige arbeitet bei einem großen Reisebusunternehmen und erhofft sich von der Fortbildung den nächsten Karriereschritt. „Ausgemacht ist zwar nichts, aber dadurch, dass wir schnell wachsen, ergeben sich immer wieder Aufstiegschancen“, erzählt sie.

Die Teilzeitfortbildung lässt sich gut mit dem Beruf vereinbaren

Auf eine solche Chance bereitet sie sich mit der Fortbildung zur Geprüften Kaufmännischen Fachwirtin vor. Diese absolviert sie in Teilzeit. Die Kosten werden von ihrem Arbeitgeber übernommen.

„Ich habe dreimal die Woche abends Unterricht und alle drei Wochen am Samstag. Das ist für mich gut vereinbar mit der Arbeit“, erzählt Andrea. Insgesamt dauert die Fortbildung acht Monate. „Dadurch ist das absolut machbar. Klar muss man sich mal zusammenreißen, auch auf ein paar Sachen verzichten und kann nicht überall dabei sein am Wochenende. Aber es ist eben nur für einen absehbaren Zeitraum so.“

„Personal, Marketing, Controlling in all diesen Bereichen vertiefe ich jetzt mein Fachwissen“

Besonders wichtig ist ihr auch der Praxisbezug der Fortbildung. „Oft kann ich Dinge, die ich im Kurs lerne, direkt auf meinen Arbeitsalltag projizieren“, sagt sie. Hinzu kommt, dass sie in der Fortbildung viele Bereiche kennenlernt, mit denen sie bisher in ihrem Job nur am Rande zu tun hatte. „Personal, Marketing, Controlling in all diesen Bereichen vertiefe ich jetzt mein Fachwissen. Das hilft mir später auch bei der Überlegung, auf welchen Bereich ich mich im Unternehmen spezialisieren möchte.“

Mit der Fortbildung im Gepäck strebt Andrea eine höhere Position in ihrem Unternehmen an

„In fünf Jahren sehe ich mich auf jeden Fall in einer höheren Position, vielleicht sogar in der Rolle einer Teamleitung. Das kann ich mir schon sehr gut vorstellen und es würde mir auch Spaß machen, Verantwortung zu übernehmen“, sagt Andrea.